Die folgenden Beispiele stellen den Bezug zwischen Theorie und Praxis her. Wir wollen damit nicht den Eindruck erwecken, dass "alles ganz einfach geht", wir wollen nur zeigen, dass Bemühen und Kreativität Nutzen für alle Beteiligten bringt.
- Die Firma Z sucht Mitarbeiter für die Planung/Kalkulation und den administrativen Bereich mit praktischer Branchenerfahrung. Facharbeiter, die auf Grund einer gesundheitlichen Einschränkung das Handwerk nicht mehr ausüben können, bewerben sich. Durch die geförderte betriebliche Umschulung erhalten die Facharbeiter einen neuen Beruf und die Firma Z Mitarbeiter, deren Ausbildung "maßgeschneidert" auf das Anforderungsprofil geplant wird.
- Der Betrieb X muss aus wirtschaftlichen Gründen einen Aufgabenbereich auslagern. Der betroffene Mitarbeiter hat sich im Betrieb bewährt, ist 45 Jahre, hat eine Familie und - ist querschnittsgelähmt. Perspektive: Durch Zuschüsse wird dem Arbeitgeber ermöglicht, einen neuen Arbeitsplatz rollstuhlgerecht zu gestalten und den Mitarbeiter umzuschulen.
- Herr Y ist technischer Zeichner, zuverlässig, begabt, freundlich und beliebt. Er hat eine chronische Erkrankung. Ständige Leistungsminderung und Krankenhausaufenthalte belasten den Betrieb. Perspektive: Zum Ausgleich der Leistungsminderung kann ein Zuschuß zu den Lohnkosten gewährt werden, der Arbeitsplatz und der bewährte Mitarbeiter bleiben "erhalten".